Französisch ganz neu
Am Mittwoch, dem 21. März 2018, besuchten zwei Franzosen, namens Léa und Guillaume, für vier Unterrichtsstunden die Französischkurse der 7. und 8. Klassenstufe. Die beiden arbeiten für das Programm „FranceMobil“, das mit zwölf Lektorinnen und Lektoren Schulen in ganz Deutschland besucht, um spielerisch für Frankreich und die französische Sprache zu werben.
Zu Beginn kam der 1,96 m große Guillaume zu jedem Einzelnen von uns und fragte nach unserem Namen. Die beiden redeten ausschließlich Französisch. Dennoch haben wir so gut wie alles verstanden, was die Franzosen gesagt haben, weil sie ihre Aussagen durch Mimik und Gestik untermalt haben.
Nach der Begrüßung spielten wir verschiedene Spiele. „Das spielerische Lernen war sehr gut und es wurde nicht langweilig (Lara, Kl. 8).“ „Wir haben neue französische Wörter dazu gelernt und die Musik war geil (Hannah P., Kl. 7).“
Als das Spiel beendet war, setzten wir uns hin und auf einmal fing der Mann an, fließend Deutsch zu reden. Wir wussten gar nicht, wie wir reagieren sollten. „Ich habe einen Schock gekriegt (Anna, Kl. 8).“ Wir hatten, nachdem Guillaume uns ein paar Dinge über sich erzählt hatte, die Möglichkeit, die Fragen zu stellen, die uns interessierten. Es war so informativ, dass wir sogar noch zehn Minuten länger gemacht haben.
Unser Fazit ist, dass sich so ein Besuch immer lohnt, da es eine Abwechslung zum Schulalltag ist. Dazu macht es das Fach Französisch interessanter und weckt vielleicht bisher unentdecktes Interesse der Schüler.
(Text: Anne Naumann, Julie-Sophie Kutai, Kl. 8)
Liebe Französisch-Schüler,
ich freue mich, dass der Besuch des FranceMobil euch so viel Spaß bereitet hat oder wie Hans (Kl. 7) es ausdrücken würde: „Es war superduperoberaffengeil.“ Ich danke euch für eure Aufmerksamkeit und wünsche euch (und mir ), dass eure Euphorie noch etwas anhält und die Freude am Französischlernen bestehen bleibt. Ich hoffe, ihr habt erkannt, dass ihr mehr könnt, als ihr denkt!
Merci! P. Wagner